Samstag, 7. April 2018

[Read & Speak] Nachtwild - Verstecke im Zoo


*Werbung* für "Nachtwild" von Gin Phillips

Liebe Leser,

im Rahmen unserer Read & Speak Tour rund um das Buch "Nachtwild" von Gin Phillips geht es bei mir heute rund um das Thema Verstecke im Zoo. Im Buch besucht Jean mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln den Zoo, als Schüsse fallen. Sie muss sich schnellstmöglich entscheiden, wo sie sich versteckt. Das hat mich ins Nachdenken gebracht, wie ich mich in einer solchen Extremsituation verhalten würde.

Jeans erste zündende Idee im Buch ist es, sich in einem leeren Gehege zu verstecken. In fast jedem Zoo stehen immer einige Gehege wegen Umbau oder Renovierung leer. Und die Tiere sind in der Zwischenzeit hinter den Kulissen untergebracht. Das wäre vermutlich auch eine meiner ersten Ideen – allerdings nur wenn ich mir ganz sicher wäre, dass es nicht doch einen tierischen Bewohner gibt, auf dessen Speisekarte ich stehe.

Eine Alternative sind die Gehege von großen Tieren, die keine Gefahr für Menschen sind. Elefanten, Giraffen und Kamele, alles Pflanzenfresser, kommen mir hier gleich in den Sinn. Hier sollte auch genug Platz sein, um sich ein gutes Versteck zu suchen und sie sind vergleichsweise leicht zu betreten – je kleiner und geschickter Tiere sind, desto besser ist das Gehege gesichert und desto schwerer wird es, selbst hinein zu gelangen.

Sich in einem Restaurant zu verstecken würde für mich eher ausscheiden – hier finde ich das Risiko zu groß, entdeckt zu werden. Gleiches gilt für Buden und Spielplätze. Da eignet sich meiner Meinung nach eine Lagerhalle mit technischen Geräten oder Futtervorräten schon besser. Hier besteht aber die Gefahr, dass man vor verschlossener Tür steht.

Schließlich gibt es auch noch die Möglichkeit, zum Eingang zu laufen. Das ist für mich allerdings mit einem zu hohen Risiko verbunden, entdeckt zu werden. Bei den meisten Zoos ist das eine lange Strecke, die man dann ungeschützt ist und der Eingang selbst ist meistens ein Nadelöhr, denn hier soll ja schließlich jeder auch nur einzeln rein. Deshalb würde ich mir doch eher ein Versteck innerhalb des Zoos suchen, bis die Gefahr vorüber ist.

Jetzt seid ihr gefragt: Wo würdet ihr Euch in einer solchen Extremsituation im Zoo verstecken?

Eure Hanna
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