Autorin: Annette Moser
Illustratorin: Sonja Schweiger
Verlag: Penguin Junior
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Max Meise, Ella Eichhörnchen, Samu Siebenschläger und Franzi Fuchs haben den ganzen Tag gespielt. Doch dann wird es Abend und damit Zeit, schlafen zu gehen. Einer nach dem anderen wird von einem Elternteil nach Hause gerufen – ins Nest, in den Kobel, in die Baumhöhle und ins Wurzelbett. Erst murren die vier – Jetzt schon? – doch dann sind sie bald eingeschlafen und freuen sich auf den nächsten Tag.
Dieses Pappbilderbuch beginnt mit einer hellen, heiteren Szene, in der die vier kleinen Freunde Verstecken spielen. Auf jeder Seite wird es dunkler, womit schön signalisiert wird, dass es nun an der Zeit ist, schlafen zu gehen. Nacheinander wird jedes Kind mal von Mama, mal von Papa nach Hause gerufen und kuschelt sich in sein Bett.
Die vier Doppelseiten, auf denen die Tiere ins Bett gehen, sind vom Text her und optisch sehr ähnlich aufbereitet. Dadurch wird gelungen signalisiert: Jeder muss ins Bett, wenn es dunkel wird! Auf den letzten zwei Doppelseiten sieht man dann erst alle aus der Ferne und dann aus der Nähe schlummern. Der Text ist mal in Reimform und mal normal geschrieben, was mich etwas im Vorlese-Fluss stört. Mal liest man mit und dann wieder ohne Rhythmus. Die weichen Zeichnungen gefallen mir sehr gut und machen gemeinsam mit der Geschichte den Kleinsten Lust, das Buch immer wieder als Einschlafgeschichte auszuwählen.
